Auch in diesem Jahr konnte auf Initiative der Skiabteilung der WSV-Vereinsausflug in das gemütliche Skigebiet St. Jakob im Defereggental in Osttirol stattfinden.
Bei den für das Wochenende 06.-07.April vorhergesagten frühsommerlichen Temperaturen konnten sich selbst hartgesottene Skifahrer nur noch schwer für den anstehenden Vereinsausflug motivieren - doch so viel schon vorab - es war wieder ein toller Ausflug mit einer tollen "Reisegruppe", die gemeinsam jede Menge Spaß hatte.
Die Anreise erfolgte wieder mit unserem "Samerberger" von Omnibus Rieder.
Die seit dem letzten Jahr berüchtigte Schlüsselstelle der Anreise, die Haarnadelkurve hinauf zum Pass Thurn, wurde von Bernd am Steuer bravourös gemeistert und von allen Ausflugsteilnehmern mit Beifall quittiert. An der Passhöhe angekommen wurden wir von Ingrid mit frischem Kaffee und Butterbrezen versorgt. Danke an euch Zwei für den tollen Service, den ihr uns wieder geboten habt. Mit euch fühlt man sich auch unterwegs wie zu Hause.
Nach kurzer Pause und frisch gestärkt ging es weiter durch den Felbertauerntunnel. Gegen 10.30 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft zum "Zollwirt". Die Zimmer wurden bezogen, die Skikleidung oder die aufgrund der warmen Temperaturen als essentiell angesehenen Kleidungsstücke wurden angelegt. Um 11.15 Uhr machten sich die Ersten von uns mit der Gondel auf den Weg nach oben.
Trotz der warmen Temperaturen gab es mehr als genug Schnee und selbst die Talabfahrt konnte noch ohne Probleme in Angriff genommen werden.
Freundlicherweise stattete uns Christian von Sport Oberhorner in Bad Endorf mit fünf Paar Völk Testskiern aus, die für warme und weiche Pistenbedingungen bestens geeignet waren. Das Feedback für die "Wasserlatten" war von allen, die mit diesen Skiern unterwegs waren, durchweg positiv. Nur die Wenigsten hätten einen derartigen Fahrspaß und die hohen Geschwindigkeiten, die mit diesen Skiern möglich waren, bei diesen Bedingungen erwartet. An der Stelle nochmals Danke an Christian - da hast du uns eine gute Auswahl für unseren Ausflug zusammengestellt!
Als Highlight des Samstags muss unbedingt noch der "Retro Ski Day", der im Skigebiet veranstaltet wurde, erwähnt werden. Dabei gab es für jeden, der in kompletter Retro-Skikluft unterwegs war, an den unterschiedlichen Stationen einen Gratis-Drink, was bei vielen Besuchern tatsächlich so motivierend wirkte, dass sie sich im Ski-Outfit der 70er und 80er auf der Piste zeigten. Der ein oder andere ältere Ausflugsteilnehmer fühlte sich beim Anblick der Bekleidung an seine Jugend erinnert und wer von den WSV'lern einen Gratis-Drink für sein Outfit bekam, obwohl er dieses für zeitgemäß erachtete, bleibt das Geheimnis der Ausflugsteilnehmer.
Nach einem in vielerlei Hinsicht "heißen" ersten Tag ging es dann aufgrund einer "Unpässlichkeit" vereinzelter Reiseteilnehmer um exakt 18.08 Uhr zurück in unsere Unterkunft. An der Stelle muss natürlich die vereinbarte Abfahrtszeit von 18.00 Uhr erwähnt werden. Nachdem wir hier mit einem mehr als seriösen Reiseunternehmen unterwegs waren, wird im Vergleich zu einem anderen weit größeren bundesdeutschen Unternehmen, das sich auf schienengebundenen Personentransport spezialisiert hat, die Fahrplaneinhaltung mehr als groß geschrieben und so wären drei hier nicht namentlich genannte Reiseteilnehmer um ein Haar mit dem Taxi zurück ins Hotel gefahren.
Dort angekommen gab es dann zur Abrundung des Tages noch ein vorzügliches Vier-Gänge Menü und noch einige gesellige gemeinsame Stunden.
Am nächsten Morgen und bei erneut für die Jahreszeit unüblich hohen Temperaturen wartete am letzten Öffnungstag des Skigebietes St. Jakob ein weiterer toller Skitag auf uns.
Spätestens ab den Mittagsstunden hatte die Reisegruppe des WSV das komplette Skigebiet, inklusive der dort vorhandenen Skihütten, mehr oder weniger für sich alleine. Fast alle von uns trafen sich gegen Ende des Skitages noch auf der Weißspitzhütte, um gemeinsam auf den gelungenen Ausflug und auf das leider somit unausweichlich nahende Ende des Ski-Winters 23/24 anzustoßen.
Aufgrund der gemachten Erfahrungen des Vortages wurde die Abfahrtszeit dieses Mal gleich um acht Minuten nach hinten geschoben, um sich dann "pünktlich" um 16.08 Uhr auf den Weg nach Hause zu machen.
Als Vertreter der "Schnapsbrennerei Stuffer" hatte der "Wenga Tom" wieder eine Auswahl an erlesenen Obstbränden mit an Board genommen, was für eine kurzweilige und gesellige Heimfahrt sorgte. Zu Hause angekommen gab es noch eine Ehrenrunde mit dem "Samerberger" durch Törwang zum Haus von Familie Spöck, um Steffi, die aufgrund Krankheit selber leider nicht am Ausflug teilnehmen konnte, mit einem "dreifachen Hup-Salut" für die tolle Organisation des diesjährigen Vereinsausfluges zu danken.
Bereits jetzt ist die Vorfreude auf den Skiausflug im nächsten Jahr groß!
